Friday, May 31, 2013

Ab in den Garten

Aloha ♥

Eben bin ich schnell in den Garten gehüpft um ein paar Fotos zu machen. Das hatte ich auch schon länger vor, aber mir kam immer der Regen in die Quere. Wenn ich ehrlich bin, ich war noch nie in unserem Garten seit ich hier wohne, das ist immerhin schon seit September. Shame on me. Das ist dabei so raus gekommen. Hoffe die Fotos gefallen euch. 




Love & Peace ♥

Wednesday, May 29, 2013

Ku Klux Klan

Freitag, an meinem letzten Unterrichtstag für dieses Schuljahr, sollten wir eigentlich eine Doku über den Ku Klux Klan schauen. Der Prüfungsstoff war schon abgeklärt und es blieb noch eine Stunde Zeit. Unsere Dozentin für "Fragen der Multikulturalität" (frei übersetzt) dachte sich, dass das ganz interessant wäre. Ich war in der Zeit aber leider mit Kopieren von Unterrichtsmaterial beschäftigt und habe die Doku verpasst. Also hab ich heute mal ein wenig auf Youtube geschaut und zwei verschiedene Dokumentationen gefunden. Die möchte ich mit euch teilen.






Ich kann so was ja überhaupt nicht gebrauchen, oder irgendwie verstehen. Es schockiert mich immer wieder wie krank manche Menschen sind, wie leicht man ihnen Dinge einreden kann, die absoluter Schwachsinn sind, und wie schnell sie bereit sind Gewalt für ihre Zwecke einzusetzen. Ich wäre damals wohl eine von denen gewesen, die mit den Unterdrückten und Verfolgten auf die Straße gegangen wäre.

Ich verabscheue Gewalt. Ich verabscheue Hass. Ich verabscheue Krieg.

Monday, May 27, 2013

♫ Schwarz schwarz schwarz sind alle meine Kleider ♪

Nur eine kurze Zwischenmeldung, dann lerne ich wieder weiter. 

Donnerstag waren wir bei einem Bandcontest wo wir unsere Freunde aus der Gegend unterstützt haben. Und wie sollte es auch anders sein, die beiden belgischen Bands haben den Abend gerockt und für den Tag die ersten beiden Plätze belegt. Schaut doch mal bei Dark Lambency und Fallen Flames vorbei, die würden sich freuen. 

Mein "Vernähter Stoff" an dem Tag war schwarz. Komplett Schwarz von oben bis unten. Das wollte ich nur kurz zeigen, dann lass ich auch schon wieder alle in Ruhe ;)




Voilà, 
Love & Peace ♥

Sunday, May 26, 2013

Vielleicht kommt alles anders

(16.06.2012)


Jule steht am Fenster ihres Wohnzimmers. Sie bewohnt eine der Wohnungen im 10. Stock eines Hochhauses. Von dort aus kann sie weite Teile der Stadt überblicken. Es ist noch früh am Morgen und diese Stadt schläft noch. Sie dreht ihren Sessel ans Fenster, nimmt ihre Tasse Tee und setzt sich hin. 
Als sie so aus dem großen Fenster schaut, bleibt ihr Blick an einem anderen Hochhaus hängen. Sie dreht sich ganz nach links, damit sie es besser betrachten kann. Es ist nicht so hoch wie das in dem sie wohnt, es gehört auch schon zu der Hochhaussiedlung in der die Sozialwohnungen der Stadt zu finden sind. Jule vergleicht gedanklich das Hochhaus mit ihrem. Nicht vom Aussehen her, sie macht sich Gedanken über die Schicksale, die sich hinter den grauen Mauern verbergen könnten.
Sie stellt dich den dritten Stock vor. Vier Sozialwohnungen. In der einen Wohnung lebte eine junge Frau. Sie war gerade 22 Jahre alt geworden. Ihren Geburtstag hatte sie nicht feiern können, da sie ihn im Krankenhaus verbracht hatte. Kurz zuvor hatte sie ihr viertes Kind geboren. Wer genau der Vater des Kindes war wusste sie nicht. Neben ihrem damaligen Freund hatte sie sich noch mit drei anderen Männern ungeschützt vergnügt. Es war auch ein Wunder, dass das Jugendamt ihr nicht sämtliche Kinder wegnahm, wo doch bekannt war, dass die junge Mutter nachts gerne feiern ging und ihre Kinder alleine in der Wohnung zurück ließ. Von den zwei älteren Kindern sind die Väter bekannt, doch sie kümmern sich nicht. Das älteste Kind ist 8 Jahre alt. Vielleicht würden die Kinder sich später Fragen stellen, auf die Suche nach den verschiedenen Vätern gehen und ihr eigenes Leben auf die Beine stellen. Vielleicht würden sie die Schule beenden und eine Ausbildung anfangen, eine Zukunft aufbauen. Vielleicht würden sie sich ein Beispiel an ihrer Mutter nehmen. Keinen Schulabschluss, keine Ausbildung, Kinder in jungen Jahren und keine Verantwortung für sich oder andere übernehmen. Vielleicht würden sie sich auch noch herumtreiben und Straftaten begehen bevor sie alt genug wären um dafür bestraft zu werden. Vielleicht kommt auch alles anders.

In der anderen Wohnung lebt ein Mann mit einer Frau zusammen. Beide brachten Kinder in die Partnerschaft. Er hatte schon zwei aus erster Ehe, sie brachte noch drei mit hinzu. Nun war sie spät und unerwartet noch einmal schwanger geworden. Sie wusste, dass er keine weiteren Kinder mehr wollte und teilte es ihm erst mit, als es zu spät für eine Abtreibung war. Er hatte sich dennoch fürchterlich aufgeregt und das nicht wegen des Kindes, sondern wegen der Tatsache, dass sie in dem Zustand nicht weiter zu ihren Putzstellen gehen konnte. Sie würden nun mit weniger Geld für mehr Personen auskommen müssen. Als sie ihm seinen täglichen Alkoholkonsum vorwirft und ihm den Vorschlag unterbreitet, diesen einzustellen, rastet er aus und schlägt sie vor den Augen der Kinder zusammen. Auch an diesem Tag hatte er sich wieder bis zur Aggressivität volllaufen lassen. In einigen Jahren würden vielleicht alle sechs Kinder im Heim leben, der Mann im Gefängnis und die Frau in einem Frauenhaus, in der Hoffnung, dass sie ihr Leben auf die Reihe bekommt und zumindest ihre leiblichen Kinder wieder zu sich nehmen kann. Vielleicht hatte das Familienoberhaut sich auch zu Tode getrunken, oder seine Lebensgefährtin in einem solchen Zustand so stark verprügelt, dass sie an schweren Verletzungen starb. Vielleicht würde es auch viele Jahre gut gehen. Die Kinder halten den Mund und gehen zur Schule, machen später eine Ausbildung wenn sie es denn schaffen. Die Mutter erträgt die Schläge ihres Freundes und hält weiter an der Familie fest. Und der Mann trinkt wahrscheinlich bis an sein Lebensende. Vielleicht kommt auch alles anders.

In der dritten Wohnung leben zwei Geschwister. Das Mädchen ist nun 19 Jahre alt und kümmert sich um den 15-jährigen Bruder. Bei einem Autounfall kamen die Eltern ums Leben und die Kinder wurden in ein Heim gebracht. Man hatte sie jahrelang nicht gut behandelt und die ältere Schwester hatte gekämpft, damit sie ihren kleinen Bruder schon früher aus dem Heim holen konnte. Das Jugendamt kam wöchentlich vorbei und bei der kleinsten Kleinigkeit musste der Junge zurück ins gehasste Heim. Nun hatte er sich zum wiederholten Male beim Ladendiebstahl erwischen lassen und wurde von der Polizei nach Hause gebracht. Diesmal hatte er eine Anzeige kassiert und riskierte nun bei seiner Schwester ausziehen zu müssen. Vielleicht würde sie ihren Bruder wieder an das Heim verlieren. Vielleicht würde er aus Protest noch mehr stehlen und weitere Anzeigen bekommen. Vielleicht würde sie ihn auch vor die Tür setzen, wenn sie von der Anzeige erfuhr, und ihrem Frust dabei freien Lauf lassen; schließlich dankte er ihr ihre Fürsorge und den ganzen Kampf mit den Behörden indem er weitere Probleme nach Hause brachte. Vielleicht kommt auch alles anders.

In der letzten Wohnung lebt eine alte Dame. Sie hatte niemanden mehr. Ihr Mann starb schon vor 15 Jahren und ihre Kinder hatten sich auch schon eine Ewigkeit nicht mehr blicken lassen. Sie wusste, dass sie noch ein paar Enkel bekommen hatte, aber mehr als ein Foto hatte sie noch nie von ihnen gesehen. Sie hatte noch eine Katze bei sich in der Wohnung, die ihr das Gefühl gab, gebraucht zu werden, wodurch ihr Dasein für sie noch Sinn ergab. Sie war nicht mehr gut zu Fuß und die Nachbarn aus einem oberen Stockwerk brachten ihr Lebensmittel aus dem Supermarkt mit. Sie selbst hatte das Haus schon seit Wochen nicht mehr verlassen. In letzter Zeit fühlte sie sich eher schlecht und hatte Angst, bald nicht mehr alleine leben zu können. Von ihrer kleinen Rente konnte sie sich kein Pflegeheim leisten. Vielleicht würden die Nachbarn, die einen Zweitschlüssel besaßen, sie bald tot in der Wohnung auffinden. Vielleicht würde man sie verwahrlost, halb verhungert in einer total verdreckten Wohnung vorfinden und man würde ihre Kinder zwingen, sich um sie zu kümmern. Vielleicht kommt auch alles anders.

Jule schaut auf die Uhr. 'Es ist Zeit', denkt sie sich. "Vielleicht kommt alles anders", sagt sie, schüttelt den Kopf, steht auf und verlässt die Wohnung für einen weiteren Tag.


(Mehr aus dem Jahr 2012 könnt ihr in meinem Gratis E-Book lesen.)

Friday, May 24, 2013

Kleine Motivation


(23.07.2012)


Wenn auch noch so viele es dir sagen
Sich an solche eine Kritik heran wagen
Was sie erzählen ist nicht richtig
Und davon ungeachtet auch nicht wichtig
Was sie über dich denken und reden
Glaub mir, das tun sie über jeden
Übe dich in der Ignoranz
Denn sie kennen keine Toleranz
Lass sie in ihrem Irrglauben stecken
Bis sie daran erbärmlich verrecken
Solche Leute braucht man nicht zum Leben
Drum lass sie weiter geh'n und reden.

Wednesday, May 22, 2013

Stolpersteinchen oder doch Riesenfelsen?

Jetzt wird es philosophisch ;) 

Ich habe mir mal wieder Gedanken gemacht. Als ich vor kurzem meinen alten Blog gelöscht habe, musste ich an einen der ersten Posts denken, den ich da vor fast einem Jahr veröffentlicht habe. Er handelte von dem Weg eines jeden Menschen. Die Idee greife ich nun wieder auf, inspiriert von dem alten Post (den ich nicht nachgelesen habe, alles so aus der Erinnerung), von einem weiteren Lebensjahr und allem was einen so inspirieren kann.


Der Weg jedes Menschen - führt er etwa immer gerade aus? Wird das nicht langweilig?

Wenn man immer nur gerade aus geht, dann scheint man schnell an sein Ziel zu kommen. Alles ist klar strukturiert, du siehst schon von weitem was auf dich zukommt. Wenn ein Problem auftaucht, ein Steinchen, ein Haufen Steine, eine ganze Felswand, dann hast du noch die ganze Zeit bis du da bist um dir einen Weg daran vorbei zu suchen. Vielleicht entdeckst du beim Näher kommen einen Riss in der Felswand der zu einem Tunnel wird und dich sicher durch dein Problem trägt. Oder du entdeckst eine Art natürlicher Treppe mit der du ganz locker über den Haufen Steine klettern kannst. Und von da oben hast du dann sogar noch einen besseren Blick auf deinen weiteren Weg, auf alle Abzweigungen, zukünftige Entscheidungen die du treffen sollst,... Du hast auch einen atemberaubenden Blick auf den bereits zurück gelegten Weg, mit all den erklommenen Felsen, ein paar schönen Blumen am Wegesrand, die für die Erinnerungen stehen,... Vielleicht lässt sich auch erahnen wo du stehen würdest, wenn du einen anderen Weg eingeschlagen hättest. Und das alles immer gerade aus.

Doch, was wäre wenn der Weg auch mal eine Kurve macht. Wenn der Felsen dir nicht den Weg versperrt, sondern nur den Blick auf das was kommt. Letzten Endes weiß man ja doch nicht was kommen wird. Oder? 
Wäre der Weg nicht interessanter, wenn er ganz viele Kurven hätte, wenn man ab und an mal durch einen dunklen Wald muss und sich dort vielleicht noch kurz etwas verirrt? Wenn man aus dem Wald heraus kommt, stellt man vielleicht fest, dass es ganz anders ist, als man gedacht hat, vielleicht ist man nicht auf einer Wiese gelandet sondern steht inmitten eines Freizeitparks.

Wenn du um eine Kurve gehst und du sieht direkt vor dir eine Felswand auftauchen, eine riesige Felswand, bis in den Himmel rauf, dann reicht das doch wenn du sie erst dann sieht. Wenn du schon Kilometer zuvor diese immer größer werdende Wand siehst, dann drehen sich deine Gedanken immer nur darum wie du dieser riesigen Wand entgehen kannst, du bekommst nichts mehr von deinem Weg mit, nur noch von dem was vielleicht vor dir liegt. Wenn du nach einer Kurve auf die Wand stößt, dann hast du das Problem immer noch, aber du hast bis kurz zuvor noch deinen schönen Weg wahrgenommen. Du konntest ganz viele schöne Blumen für deinen Weg sammeln und musstest dir keine Gedanken über Felsen machen. 
Stell dir vor, du machst dir wochenlang auf deinem Weg Gedanken wie du den Felsen bezwingen kannst und stellst kurz davor fest, dass dein Weg dich ganz knapp an dem Felsen vorbei führt. Dann ärgerst du dich, dass du dir Sorgen gemacht hast. Bei einer Kurve wäre dir das nicht passiert. 

Ich glaube, hier und da etwas langsamer zu machen, vor einer scharfen Kurve abzubremsen damit man nicht raus fliegt, das hat etwas Gutes. Man fährt nochmal runter, kann in der Entschleunigung kurz inne halten und beschließen am nächsten Felsen, oder auch nur winzigen Stolpersteinchen, einfach erst mal stehen zu bleiben, sich das genau anzuschauen und dann nach einer Lösung zu suchen, ganz in Ruhe und ohne Hektik. Mit der Gelassenheit kommt auch die Ausdauer, und auch wenn der Aufstieg auf deinen Berg sich in die Länge zieht, sobald du oben stehst vergisst du alles, weil du den schönsten Ausblick auf deinen wunderschönen, kurvenreichen und blumengeschmückten Weg hast. Der Anblick sollte dich motivieren auch den höchsten aller Berge zu erklimmen.

Tuesday, May 21, 2013

Von blauem Stoff und spielenden Flammen

Nein, ich habe keine Klamotten verbrannt. Ich habe es auch nicht vor. Ich habe lediglich ein paar Bilder gemacht, einmal von meinem Outfit am Sonntag und dann der Kerzenschimmer des Abends. Und nochmal nein, ich hatte keinen Stromausfall, ich mache ab und an mal Kerzen an ;)

Also, zuerst überkam mich der Drang, meine Kleidung zu fotografieren. Als ich bald keine Lust mehr bekam auf den Schuhen durch meine Wohnung zu rennen um den Selbstauslöser zu betätigen, beschloss ich, dass es viel gemütlicher wäre, sich in Ruhe hin zu setzen und ein wenig zu lesen. Dann wollte ich das mit dem "gemütlich" noch etwas steigern und zog ein paar Kerzen hinzu, was blieb, bis es draußen zu dunkel wurde ;) Dann musste ich doch das Licht zum Lesen anmachen. 
 








So kann dann ein Sonntag Abend aussehen :)
Love & Peace

Monday, May 20, 2013

Blogreihe - "Meine Lieblingsstadt"



Nachdem Ravi gestern dran sein sollte und morgen die Lieblingsstadt von Deniz folgt, bin ich heute mit meiner Lieblingsstadt dran - welche definitiv nicht Eupen ist! Nach 4 Stunden Schlaf morgens um 5 von betrunkenen und herum schreienden Idioten geweckt werden, da überlegt man sich doch ob eine Sperrstunde für Kneipen mit inbegriffenem Musikverbot nicht ganz toll wäre. Am besten bleiben die Raucher auch direkt in den Kneipen und die werden dann verbarrikadiert, entweder man geht um Mitternacht nach Hause, oder man bleibt bis zum nächsten Vormittag und geht mittlerweile wieder nüchtern nach Hause, oder so betrunken dass man getragen werden muss. Auf jeden Fall würde ich dadurch nicht geweckt..! Aber nein, die müssen brüllend nach Hause gehen...

Aber wir waren ja bei der Lieblingsstadt und nicht dem aktuellen Hassobjekt ;)
Einige Städte durfte ich schon besuchen und ich war mir bis zuletzt nicht sicher welche ich nun vorstellen will. Dann habe ich mir gedacht, dass vielleicht schon mehr Leute von Plymouth gehört haben, und daher habe ich mich für Paramaribo entschieden. Paramaribo ist die Hauptstadt von Suriname, was in Südamerika liegt, nördlich von Brasilien. Vor drei Jahren hat mein Vater mich mitgenommen, als er sich das Land mal anschauen wollte und wir waren eine Woche dahin. Samstags und Sonntags waren wir in der Hauptstadt - Paramaribo - von Montags bis Freitags sind wir in ein kleines Indianerdorf geflogen - Palumeu - um dann Samstags wieder von Paramaribo zurück nach Belgien bzw. die Niederlande zu fliegen. Von Amsterdam ging es mit dem Zug nach Hause.

In Suriname spricht man Niederländisch, da es einmal eine niederländische Kolonie war. Sobald Suriname unabhängig war wurde die Statue von Königin Beatrix (glaube ich) etwas weiter weggestellt, an den Flussrand, um vor dem Präsidentenhaus die Surinamische Fahne aufzustellen. Man hätte bei dem Präsidenten auch einfach an die Tür klopfen können, ein kleines Pläuschchen halten, keine Wachen und Zäune hielten einen davon ab. 



Suriname ist ein großes Land mit wenig Einwohnern. Belgien passt flächenmäßig mehrmals da rein. Dazu besteht Suriname zu 80% aus Urwald. Mit ca. einer halben Million Einwohnern also nicht wirklich stark besiedelt. 
In Paramaribo gibt es einen Palmengarten, in dem früher wohl alle Indianerstämme gelebt haben. Dann haben sie sich zerstritten und zogen in verschiedene Ecken des Landes. 



Ein seltener Anblick ist der, dass eine Synagoge und eine Moschee direkt nebeneinander stehen und niemand ein Problem damit hat. Suriname besteht aus fünf Bevölkerungsgruppen und dort sieht man weder Rassismus noch Streit in Religionsfragen. Und Religionen sind da einige vertreten. 





Mama Sranan hält die fünf "Kinder", also die Stämme des Landes zusammen.




In Paramaribo gibt es sogar einen Bushof ;) Sieht allerdings ein wenig anders aus als bei uns. Der Fahrstil ist auch anders. Wir mussten (zum Glück) nicht damit fahren. Als wir am Flughafen abgeholt und wieder hingebracht wurden, sind wir mit solchen Bussen gefahren worden, das waren dann Sammeltaxen. Und die Fahrweise war eigentlich recht gemütlich, bis ein Mann anfing zu stressen, dass wir das Flugzeug nicht mehr bekommen würden. Der Fahrer war irgendwann so genervt, dass er einfach Gas gab, aus einer Zweispurigen eine Dreispurige Straße machte und so schnell fuhr wie er konnte. Das war oft Millimeterarbeit auf ca. 90 km/h. Der Mann, der zuvor gemeckert hatte, war sofort still und krallte sich am Sitz fest. Wir wären auch so früh genug da gewesen, aber jetzt hatte sogar der Mann Zeit ;)

 

Unser Hotel in der Hauptstadt, mit noch einigen schönen Gebäuden im Hintergrund.

Es gab sogar Internet ;)

Wir sind nach Palumeu geflogen, mit einer winzig kleinen Maschine. Da ich mich aber auf Paramaribo konzentrieren möchte, werde ich Palumeu wohl in einem späteren Post vorstellen. Hier noch ein Blick von oben auf das Land, oder besser einen kleinen Ausschnitt davon, und die Maschine mit der wir den Inlandsflug hatten. Die Kanister waren die Tankstelle und der Indianer so gesehen das Gepäckband.




So, das war's von mir und Paramaribo. Wie gesagt, Palumeu stelle ich später vor, so wie alle möglichen Orte an denen ich schon war und die noch folgen werden. Ich hoffe ich konnte euch einen Reisetipp liefern, denn Suriname ist wirklich ein sehr entspanntes und schönes Land. Und nebenbei, mit Englisch kommt man auch schon weiter da unten ;) Und beim Essen muss man sich auch keine Sorgen machen, wir bekamen super leckeres Essen serviert :)

Vielleicht sehen wir uns mal wieder,
Love & Peace

Saturday, May 18, 2013

Gedanke


Worte,
so viele Worte,
von der Sorte,
die kein Mensch versteht.

Verständnis,
so wenig Verständnis,
in dem Verhältnis,
wie man dem Krieg nur zugesteht.

Verwirrung,
noch mehr Verwirrung,
wie eine Verirrung,
wenn man plötzlich im Nirgendwo steht.


Friday, May 17, 2013

Frisch vom Schwarzmarkt - Dave Davis "Live und in Farbe"

Aloha,

einfach grandios! Lachen garantiert!

Am Donnerstag Abend war Dave Davis in Sankt Vith (Belgien) zu Besuch und hat Motombo Umbokko die meiste Zeit auf die Bühne gelassen.

Ich verrate da auch gar nicht viel, denn das muss sich wirklich jeder selbst anschauen. Nur so viel: Wir haben so gelacht, unsere Wangen schmerzten und aus unseren Augen lief das Wasser nur so raus, und das den ganzen Abend. Das hat sich definitiv gelohnt.




Am Ende haben wir uns dann noch ein wenig mit Taschen und CDs eingedeckt und das Autogramm gab es auf ebendiese CD. Und natürlich hatte ich auf dem Foto den Mund blöd offen stehen, aber das ist ja auch nichts Neues dass ich komisch auf Fotos aussehe ;)




Wednesday, May 15, 2013

Alles in den Wok

Heute gibt's mal was zu essen ;)

Es geht ganz einfach: Reis kochen, rote, grüne und gelbe Paprika klein schneiden, Möhrchen klein schneiden, Soja-Gedöns (frei nach Wahl) hinzu, fertig. 

Okay, ein wenig detaillierter ;) 
Zuerst habe ich den Reis in einem Topf kochen lassen. In der Zwischenzeit habe ich das Gemüse klein geschnitten. Danach habe ich die "Sojakrümel" in den Wok getan. Schnell gefolgt vom Gemüse habe ich alles mit ein wenig Wasser vor sich hin brutzeln lassen um dann gegen Ende den Reis hinzuzufügen. Gas abstellen, noch ein wenig Kurkuma und Basilikum hinzu, ein wenig durchmischen und essen :)



Guten Hunger :)

Love & Peace

Tuesday, May 14, 2013

♫ I'm walking on sun...♪ shit! It's raining!


Und auch ich muss meinen Senf zum Wetter dazu geben. Ich halt das so nicht länger aus...
Ich will nach draußen, durch die Sonne springen, Fotos machen, gute Laune haben,... Und was mache ich? Unmotiviert drinnen rumsitzen. Ich kann mich weder zum Aufräumen noch zum Lernen zwingen, wobei ich beides dringend machen müsste. Ich würde auch gerne demnächst mit Sabrina Fotos machen gehen, aber so? Außer es soll ein Shooting im Regen werden...

Ich habe mich in den letzten Jahren doch noch zu dem Sommerkind entwickelt, dass ich früher nie war, obschon ich im Juli geboren wurde. Ich habe die Sonne sogar eine Zeit lang gar nicht vertragen und lief immer nur im Schatten rum - sehr interessantes Spiel als Kind in der Grundschule ;)

Ich sag' ja nicht, dass es nie regnen darf oder soll, aber so viel und so lange, nach so einem Winter? Nee, danke ! 
Ich will Sonne und dann wieder solche Fotos machen gehen:




Also, wir sehen uns dann in der Sonne ;)

Love & Peace ♥

Sunday, May 12, 2013

Zum Lieben


Zum Atmen die reine Luft
Zum Riechen der süße Duft
Zum Sehen die schöne Wiese
Zum Lieben Menschen wie diese.

Herzlich Willkommen!

Aloha und Hallo auf der anderen Seite des Bildschirms,

Ab sofort findet ihr quasi alles von mir auf diesem neuen Blog. Ich habe beschlossen, meine Blogaktivitäten auf Diät zu setzten, denn 4 Blogs zu haben auf denen mehr oder weniger regelmäßig etwas neues erscheinen soll, das ist dann doch zu viel. Davon abgesehen, da ich nun alles in einem Blog zusammen fasse ist die Abwechslung in den Posts aber garantiert ;)

Also freut es mich, dass ihr auf meinen Blog gefunden habt und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :)

Love & Peace ♥