Tuesday, December 16, 2014

Leseprobe #2 aus "Unit 86 - Freundschaft"


Nachdem ich vor kurzem schon eine Leseprobe zu meiner Krimi-Reihe veröffentlicht habe, habe ich kurzer Hand beschlossen, noch eine zweite raus zu hauen. Es ist voraussichtlich das zweite Kapitel. Jetzt, wo ich Richtung Ende der Rohfassung unterwegs bin, fielen mir ein paar Dinge auf, die ich noch dazwischen einbringen möchte, weil es die Geschichte ein wenig mehr komplett macht. Mal sehen, wie es also stehen bleibt. Bisher sieht es so aus:

Kaycee warf die Tür hinter sich zu und schloss ab. Seit Tagen hatte sie BJ schon nicht mehr gesehen. Niemand schien etwas zu wissen und sie musste die Arbeit von zwei Leuten machen. Plötzlich war es auch sie, die Übergaben machen musste, dabei hatten sie damals festgelegt, dass keine Frauen hingeschickt wurden.
Kaycee warf sich auf ihr Bett und lehnte sich gegen die Wand. Sie war müde und wollte einmal einfach nur schlafen, so lange, bis sie von alleine wach wurde. Schon viel zu lange war es her, dass man ihr mehr als 5 Stunden Schlaf gegönnt hatte. Meistens waren es nur zwei oder drei.
Kaycee arbeitete in einem Club. Sie war eine Art Geschäftsführerin. Dort musste sie dafür sorgen, dass alles gut lief, dass die Mädchen nicht nur anwesend, sondern auch vorzeigbar waren. Die Zeiten, wer wann tanzen sollte, legte sie fest, ebenso wie sie Getränke bestellen musste. Es mussten auch regelmäßig alle Zimmer überprüft werden. Die Mädchen sollten ihre Räume zwar selbst sauber halten, doch ein wenig Kontrolle tat ihnen gut. Kaycee war selbst erst 26 Jahre alt, doch da sie in diesem Club geboren wurde, hatte sie den meisten Mädchen und Frauen einiges an Ahnung voraus.

Ihre Mutter war eine Prostituierte. Damals wurde sie schwanger und ihr Boss, der zu der Zeit noch in seinen Anfängen stand, befahl, dass alle Kinder abgegeben werden mussten. Die meisten verkaufte er an Paare, die keine Kinder bekommen konnten. Einige blieben dort. Meistens waren es Mädchen, ein paar wenige Jungs hatten manchmal aber genau so wenig Glück. Der Boss, Fat Bill, der seinem Namen alle Ehre erwies, bot eben etwas für alle Vorlieben an. Wenn sich jemand nach Kindern erkundigte, dann führte er sie in den Keller und ließ sie eine Stunde mit einem ausgewählten Kind alleine. Er machte viel Geld damit. Kaycees Mutter war nicht so. Sie nahm Drogen, wusste oft nicht wo oder wer sie war, doch für ihre Tochter wollte sie alles tun. Kaycee hatte gehört, dass ihre Mutter weg wollte, dass sie für ihr Kind sorgen wollte, sich in der Therapie anmeldete. Doch Fat Bill sah das wohl anders. Er sperrte sie ein und nahm ihr das Kind weg, welches grade frisch geboren worden war. Ihr wurde sogar ein Arzt verweigert, sie entband ohne fremde Hilfe ganz alleine. Kaycee hatte nichts von ihr. Es gab kein Foto, nicht mal ihren richtigen Namen kannte sie. Der einzige Mensch der ihr wie Familie vorkam, war komischerweise Fat Bill. Sie kannte ihn schon ihr Leben lang und er hatte dafür gesorgt, dass sie nicht schon als Kind starb. Sie hatte so oft weglaufen wollen, doch sie brachte es nicht über sich. Sie hätte nicht gewusst wohin, vor allem ohne Papiere. Niemand hatte sie angemeldet nach ihrer Geburt. Eigentlich existierte sie gar nicht. 
Früher, als sie jünger war, regierte eine andere Frau hier, doch sie verstarb kürzlich. Diese Frau hatte dafür gesorgt, dass Kaycee nicht schon als kleines Kind missbraucht wurde. Sie hatte ihr fast etwas wie ein Zuhause gegeben. Dann war sie plötzlich nicht mehr da und Kaycee sollte ihre Arbeit übernehmen. Nun stand sie da, einen Club am Hals, Menschen- sowie Drogenhändler gingen bei ihr ein und aus und sie selbst wusste nicht was sie da bleiben ließ.
Sie legte sich hin. Sie wollte so gerne einschlafen, doch ihr Kopf hatte sich anders entschieden. Sie grübelte über ihre aktuelle Situation, über ihre Vergangenheit und stellte sich Fragen über ihre Zukunft. Es überkam sie das Gefühl, dass sich bald etwas ändern würde.


Hier sehe ich erst wie kurz es ist. Nun denn, viel Spaß damit. ♥

Monday, December 8, 2014

Update aus der Versenkung

Hallöchen.

Ich habe mich zwischenzeitlich mal wieder nicht gemeldet. Was war also alles los?


  • Nun, der NaNoWriMo fing an und ich habe alles versucht, doch ich glaube dass ich mich im November einfach nicht richtig motivieren kann. Ich habe knapp 15000 Wörter geschafft. Allerdings habe ich in der Zeit die Geschichte und die Charaktere kennen lernen können. Nun weiß ich genau was noch rein muss und wie ich es letztendlich aufbauen möchte. Ich hatte tatsächlich noch nicht viel Plot als der NaNo anfing. Aber es geht voran. Noch ein paar kleine Kapitel und ich habe ein Ende für die (sehr) grobe Rohfassung. Immerhin.
  • Ich habe vor einiger Zeit eine kleine Kurzgeschichte auf BookRix rein gestellt, falls ihr Lust habt, schaut gerne dort vorbei.
  • Mir sind noch einige Ideen für Bücher gekommen, vor kurzem waren es drei an einem Tag. Ich könnte also Tage mit viel mehr Stunden gebrauchen um das alles geschrieben zu bekommen.
  • In letzter Zeit stehen bei mir Farbwechsel an. Von Violett über Türkis bin ich nun bei Lila angekommen. Ich färbe die Haare mit Directions, die halten nicht so lange, greifen die Haare allerdings auch nicht so stark an. Man kann sie wie Wasserfarben mischen, daher werde ich das nächste Mal vielleicht noch ein bisschen blau rein mischen um ein eher violetteres Ergebnis zu bekommen. Vielleicht mache ich aber doch etwas anderes. Ich werde wohl wieder spontan entscheiden. 

Das Violett hat sich beim Rauswaschen recht schnell in alle möglichen Farben verwandelt. Man sah es bei zusammen gebundenen Haaren recht gut, bei offenem Haar etwas weniger.



Nun denn, ich werde mich wieder meiner Einheit widmen. Die möchten endlich wissen wir ihre Geschichte (vorerst) endet.

Bis später,

Love & Peace ♥

Saturday, November 15, 2014

Leseprobe aus 'Unit 86 - Freundschaft'

Hallöchen!

Nach längerer Zeit melde ich mich nochmals zurück. Und zwar mir einer kleinen Leseprobe aus dem aktuellen Projekt. Ich schreibe recht kleine Kapitel, daher werde ich euch das ganze erste Kapitelchen da lassen. 

Dunkel hingen die Wolken über Chicago. Der Regen trommelte gegen die Scheiben. Der Wind ließ die Bäume in unnatürlich wirkende Positionen schwingen. Emma griff nach ihrer Tasche und den Wohnungsschlüsseln. Detective O’Connor würde jeden Moment vor der Tür stehen und sie abholen. Es sollte ihr erster Tag nach der Akademie sein, der erste Tag einer Laufbahn in der sie hoffentlich lange ausharren würde. Sie freute sich, war motiviert und gut gelaunt. Sie wollte alles geben, so gut sein wie sie konnte.
Als sie die Haustür öffnete, stand ein Mann vor ihr, dessen Finger sich in Richtung Klingel bewegte. Er sah nicht mehr jung aus sondern übernächtigt, als hätte er seit Wochen nicht richtig geschlafen. Sie sah ihn fragend an. In diesem Gebäude wohnten 50 Parteien, er könnte überall hinwollen. Dann sah sie die Dienstmarke und die Waffe unter der offenen Jacke und wusste, dass ihr Arbeitstag gerade begonnen hatte.
Detective O’Connor, nehme ich an?” Emma reichte ihm die Hand. Er schüttelte sie und lächelte Emma freundlich an.
Höchstpersönlich. Mein Auto steht da vorne, auf geht’s, Emma.” Voller Elan ging er zu seinem Wagen zurück. Der Händedruck hatte gesessen. Emma knetete ihre Hand durch, als er nicht hinsah. Und er hatte nicht einmal gefragt, wo ihre Uniform war.
Wir haben gerade etwas Stress, ein Kollege ist undercover, daher wirst du wahrscheinlich nicht so herzlich empfangen wie wir das eigentlich tun.” Der Detective hatte sich auf den Fahrersitz geworfen. Emma nahm auf dem Beifahrersitz Platz und war gespannt wo es hin ging. Sie hatte in der Akademie von vielen Einheiten gehört, doch von dieser nicht. Sie wusste auch nicht wo die Zentrale war, warum sie so schnell in dieses Team versetzt worden war oder was dort eigentlich gemacht wurde. Es würde eine komplette Überraschung werden.
Wie darf ich Sie ansprechen, Detective?” In dem Moment, in dem sie die Frage aussprach, bereute sie sie schon wieder. Detective O’Connor grinste. Emma wusste nicht, ob er immer so fröhlich, einfach übermüdet oder etwa betrunken war. Nichts davon hätte sie gewundert. Obschon, dass ein Detective immer fröhlich war hätte sie dann doch nicht geglaubt.
Nenn mich ruhig Will, außer du bleibst nicht im Team, dann bleibt es Detective O’Connor.” Dabei sah er sie von der Seite gespielt streng an. Emma musste lachen. Will versuchte ihr den Start scheinbar zu erleichtern. Er fuhr los. Die Straßen zogen an Emma vorbei, doch sie schaffte es nicht sich den Weg zu merken. Für gewöhnlich konnte sie das gut, doch heute war es anders. Sie war ein wenig nervös, sollte ein neues Team kennen lernen welches gerade in einer stressigen Situation war. Sie wusste nicht, wie die neuen Kollegen auf sie reagieren würden, ob sie sich gut verstünden, was ihre Aufgaben wären.
Warum so nachdenklich?” fragte Will. Emma schob ihre Gedanken zur Seite.
Ich bin nur gespannt wie es laufen wird. Ich habe noch nie von der Einheit gehört, weiß nicht was genau auf mich zukommt. Keine Ahnung, ist ein ungewohntes Gefühl.” Will sah rüber. Er schien die Strecke im Schlaf fahren zu können. Emma fühlte sich nun noch unwohler, solange sie von ihm angestarrt wurde.
Nach unzähligem Abbiegen blieb der Wagen stehen. Ein blickdichtes Tor öffnete sich vor ihnen und Will fuhr hinein. Emma starrte auf das Gebäude, welches sich vor ihr aufbaute. Es schien einst eine Fabrik gewesen zu sein. Nun sah es ein wenig baufällig aus. Emma schob wieder ihre Gedanken auf Seite, denn sie konnte sich denken, dass sich hinter diesen alten Mauern die Zentrale der Einheit befand.
Will stieg aus und machte Emma ein Zeichen ihr zu folgen. Sie gingen um das Gebäude herum. Will gab einen Code in ein kleines Gerät in der Wand ein, worauf hin sich eine Tür zur Seite schob. Sie schritten ein und standen in einer Art Käfig. Dort wurde wieder ein Code eingegeben, aber diesmal legte Will seine Hand in einen Scanner. Wenige Augenblicke später öffnete sich die Tür mit einem Summen. Will ließ Emma den Vortritt, woraufhin sie einige wenige Schritte in die Zentrale machte. Sie sah sich interessiert um. Das Gebäude sah bei weitem nicht so baufällig aus wie man von außen vermutete. Der Raum war groß und in mehrere Partien eingeteilt.
Es sind noch ein paar andere Einheiten hier, wir haben aber unsere eigene Ecke.” Als könnte Will Gedanken lesen, klärte er Emma über alles auf. Dann ging er vor in die ‘Ecke’ der Einheit. Sie saßen nicht im großen Raum sondern belegten einen Nebenraum, der nicht unbedingt klein war, aber etwas abseits des alltäglichen Trubels der anderen. Emma bekam sofort einen Schreibtisch präsentiert. Das sollte nun ihrer sein.
Der Raum dort, mit dem vielen Glas, das ist das Büro unseres Chefs. Also dem der Einheit. Wir sind erst ihm unterstellt, dann dem CPD. Sollten wir uns allerdings in Schwierigkeiten bringen und unser Boss kann nix für uns tun, dann können wir nur hoffen, dass das Chicago Police Department noch das Gefühl hat, dass wir zu ihnen gehören. Nach einer Weile vergessen sie uns da nämlich gerne. Julio, also Detective Julio Santino, müsste auch jeden Moment... Ah, da ist er ja! Julio, was machst du schon im Konferenzraum?” Will hatte sich nun an seinen Kollegen gewandt, der mit ernstem Blick auf die beiden zu kam. Er sah Emma an, ging auf sie zu und reichte ihr die Hand.
Julio. Du musst Emma sein?” Sie nickte nur als sie die Hand annahm. Julio sah freundlich aus, so als würde man gut mit ihm klar kommen. Er strahlte ein familiäres Gefühl aus. Er drehte sich wieder Will zu.
Wir haben ein Problem. Ein großes Problem!” Er schritt schnell voran in Richtung des Konferenzraumes. Will und Emma gingen hinterher.
Wir haben den Kontakt zu Ben verloren. Niemand hat ihn in den letzten zwei Tagen gesehen oder von ihm gehört. Pete versucht seitdem ihn ausfindig zu machen.” Sie traten in den Raum, in dem einige weitere Kollegen mit besorgten Gesichtern saßen. Emma wurde allen schnell vorgestellt und sie versuchte sich die Namen der neuen Kollegen zu merken. Da war Teamchef Special Agent Jonathan Maiden sowie die Agents Sarah Jones, Tim Wang und Pete Kelley und die Analystin Catherine Jensen. Es waren zwei Laptops auf dem Tisch geöffnet. Catherine, oder auch CJ, und Pete sahen Videos durch und versuchten Ben darauf zu finden.
Irgendwo muss er hin sein. Er ist rein gegangen, er muss auch wieder raus! Oder sie halten ihn drinnen fest?” Petes Stimme wurde wieder leiser. Will drehte sich zu Emma um und flüsterte:
Pete ist Psychologe und Kriminologe. Er durchschaut dich in einer halben Sekunde, aber dass er sich selbst nicht unter Kontrolle hat, ist noch nie passiert.”
Emma war zum ungünstigsten Zeitpunkt ins neue Team gekommen. Gerade jetzt galt eines ihrer neuen Familienmitglieder als vermisst.

Und damit verabschiede ich mich wieder nach Chicago.
Love & Peace ♥

Wednesday, September 24, 2014

Fernweh? Heimweh? Was?

Ewigkeiten hielt ich dieses Gefühl für Fernweh. Nun beschleicht mich der Verdacht, dass ich eigentlich Heimweh habe. Dass ich mich nach der Gegend zurück sehne, in der ich aufgewachsen bin. Dass ich gar nicht weiter weg will sondern näher ran. 

In den letzten Wochen war ich nochmal öfter in der Gegend unterwegs und das tat richtig gut. Ich fühlte mich besser als wenn ich in meiner Wohnung war, in einer Stadt in der ich ursprünglich gar nicht lange bleiben wollte. Nun sind schon über 3 Jahre vergangen und ich bin immer noch da. Ich kann mich irren und es ist eigentlich etwas ganz anderes, aber es wird mich früher oder später doch zurück ziehen. Wer könnte mir das auch verdenken? Etwas schöneres als die Eifel gibt es doch nicht ☺

























Tuesday, September 9, 2014

Lektionen des Lebens

Manchmal fragt man sich, warum einem die Dinge passieren, die einem halt so passieren. Man überlegt, wer oder was uns etwas damit sagen will, was der Sinn dahinter ist.

Ich glaube, dass jeder eine Mission auf der Erde zu erfüllen hat. Das Leben bereitet uns unentwegt darauf vor, so lange, bis wir unser Ziel erreicht haben. Aus allem und jedem was uns vor die Füße läuft sollen wir lernen. Es ist kein Test, es ist eine Lektion. So lange wir unsere Lektion nicht gelernt haben werden uns immer wieder ähnliche Situationen im Leben begegnen, bis wir endlich auf die Lösung kommen. 

So erklärt es sich für mich auch, dass manche Menschen immer wieder in eine Situation geraten, aus der sie irgendwann gar nicht mehr hinaus kommen. Sie sind in einer Art Teufelskreis stecken geblieben und schaffen den Ausbruch nicht mehr. 

Wie ich damit umgehe: Nachdem die erste Wut über die meist dumme Situation ein wenig verraucht ist, fange ich an nach meinem Fehler zu suchen - ja, der Fehler liegt bei mir, sonst wäre die Lektion ja überflüssig. Wenn ich glaube ihn gefunden zu haben, suche ich nach einer Lösung, einem Weg mich zu verbessern, in der Hoffnung, künftig solchen Situationen nicht mehr ausgesetzt sein zu müssen.
Es braucht seine Zeit. Nichts geht in Eile. Ich glaube nun nach 4 Jahren etwas gelernt zu haben und ich kann es kaum erwarten mich in die Umsetzung der Lösung zu stürzen. Ich weiß, dass das was ich lernen soll mich im Leben weiter bringen wird, mir helfen wird einen Weg einzuschlagen von dem ich später behaupten kann, dass dieser der einzig richtige für mich war. 

Also, was auch immer ihr in eurem Leben lernen und erschaffen sollt, lasst euch Zeit dabei es heraus zu finden, die gesamte Menschheit ist auch nicht in 5 Minuten entstanden. Ich wünsche euch viel Kraft bei den Überlegungen, dem Lernen und ganz besonders dem Umsetzen eurer Lektionen.

Love & Peace ♥

Thursday, September 4, 2014

Von Spezialeinheiten und Titelseiten

Hallöchen!

Ich möchte mal einen kurzen Stand zu meinem ersten Krimi da lassen. Da auf der Arbeit grade nicht viel läuft habe ich 6 Kapitel in zwei Tagen geschafft, samt abtippen und leichter Bearbeitung. Ich fühle mich grade ganz gut damit. Es motiviert, einmal so richtig gut voran zu kommen, nachdem ich nun einige Wochen nach dem perfekten Anfang gesucht habe. Ich habe es erstmal so stehen lassen, sollte mich später zu viel daran stören wird halt überarbeitet, wie man das so kennt. 
Ich lasse auch sofort eine kleine Szene da, die ich gestern schon auf meiner Facebookseite gepostet habe. Sie ist leicht gekürzt, da ich sonst mit einigen Erklärungen zu weit ausholen müsste. 
Nur vorweg: Fat Bill gehören mehrere Clubs in der Stadt, Kaycee ist eine Art Geschäftsführerin in einem davon. Et voilà:


Sie gingen die Gasse entlang. Sam trug den Koffer. Ihnen kam ein Mann entgegen, ebenfalls einen Koffer in der Hand. Er schaute misstrauisch, denn es stand nicht die gewohnte Person vor ihm.

"Wo ist B.J.?" fragte er schroff. Kaycee sah ihn streng an, blickte zu Sam rüber und nickte. Der riesenhafte Sam bewegte sich daraufhin wortlos auf den Mann zu. Er hielt den Koffer mit einer Hand hoch, öffnete ihn und präsentierte den Inhalt wie auf einem Tablett. Der Mann sah ein wenig eingeschüchtert aus, als er aber seine Lieferung im Koffer feststellte, zeigte er Kaycee das Geld. 
Sie tauschten die Koffer und wendeten sich zum Gehen, jeder in die Richtung aus der er gekommen war.

"Kaum zu glauben dass Fat Bill jetzt schon seine Huren zu den Übergaben schickt." Kaycee drehte sich wieder um, ging die paar Schritte auf ihn zu und schlug ihre Faust so fest sie konnte in sein Gesicht. Man hörte wie die Nase brach. Dann wand sie sich Sam zu und ging. Dieser sah den Kerl erst mitleidig an, lachte ihn einige Sekunden später aber schon aus: "Leg dich nicht mit meinem Boss an. Die macht dich platt ehe du bemerkt hast dass sie da ist!" Damit drehte auch er sich um und folgte Kaycee.


Was sonst noch so anfällt? Sobald die 300 "Gefällt mir" auf Facebook voll sind, werde ich eine kostenlose Kurzgeschichte online stellen. Ich würde mich sehr über euren Besuch und eure Daumen freuen. 

Das Cover der Kurzgeschichte lasse ich euch auch schon da.

Was sucht ein Journalist mit seiner Kamera im dunklen Wald? Und was findet er? 


Bis zum nächsten Mal.

Love ♥

Tuesday, July 29, 2014

Juli-Update

Hey y'all!

Länger habe ich wieder nichts von mir hören lassen, und wie jedes Mal schreibe ich auch diesmal, dass sich das nun wohl wieder ändern soll. Ich bin gespannt, wie lange ich diesmal brauche bis zum nächsten Post. 

Der Grund?
Nun, ich arbeite jetzt ganztags, versuche nebenher einen Krimi zu schreiben und dabei mein Real Life nicht zu vergessen, obschon das manchmal auch ganz gut tut. 

Was gibt es sonst noch? Ach ja!! Ich habe ein AUTO! ☺ Ich liebe es, auch wenn es relativ alt ist und schon zwei Mal Wasser drin stand (das ist repariert, mein Schiff ist wieder dicht). Leider habe ich noch kein Foto von mir mit dem Dreimaster gemacht aber das wird schon noch folgen. Ja, ich nenne es Schiff, denn es ist ein Opel Omega und ich bin vorher nur kleine Polo gefahren. Da fühlte sich das anfangs sehr danach an. Langsam geht es aber, der Name bleibt trotzdem. 

Zum Krimi. Ich habe eine Spezialeinheit in Chicago gegründet, es lief nicht so super, bis ich eben die ersten Kapitel umgeplant und noch einige hinzu gefügt habe. Nun stehe ich bei 10 Kapiteln für den Start und bin fleißig in Schreiblaune. Ich werde mich daher hier kurz halten, um noch genügend Wörter für mein Manuskript zu haben. ☺
Hier noch ein kleines Foto.




















Ja, die Qualität meiner Webcam lässt zu wünschen übrig. Und ja, blond bin ich auch noch geworden. ☺

Bis später,

Love & Peace ♥

Friday, July 11, 2014

Montagsfrage für Autoren #1

Hallöchen,

nach einiger Zeit melde ich mich zurück aus der Versenkung. Und zwar mit einer Montagsfrage am Freitag.



Die Frage dieser Woche lautet: Wer oder was inspiriert dich zu deinen Charakteren?

Lasst mich kurz überlegen.... Ich habe keine Ahnung. Sie sind einfach da. Manchmal ist es ein Gedanke, der mich eine Figur kreieren lässt, dann habe ich einen Namen, manchmal eine grobe Handlung in die eine Person hinein erfunden wird. Das ist bei mir sehr unterschiedlich. 
Allerdings habe ich noch nie eine reale Person als Vorlage genommen. Kürzlich meinte eine Freundin, dass ich ihr einfach eine Rolle hinein schreiben sollte (sie macht eine Ausbildung zur Schauspielerin), die Figur hat einen Namen, der sich aus den Initialen des Namens der Freundin auf Englisch ausgesprochen ergibt. Aber in keinster Weise ist die Figur ihr nachempfunden. Das ginge auch gar nicht, sie wollte eine böse Rolle haben, dabei ist sie ja überhaupt nicht böse. Ein bisschen Arbeit sollte auch für sie dabei bleiben. 

Nun, ich kann es also nicht sehr detailliert beantworten, denn ich weiß selbst nicht, wo meine Charaktere herkommen. (Vielleicht hat mein Gehirn einen geheimen Charaktere-Brunnen)

Love ♥

Wednesday, April 16, 2014

Im Auge des Betrachters

Am 24. Januar 2013 geschrieben, heute wieder gefunden.

Achtung! Inhalt könnte schockieren!


Er geht in den Stall. Die Muttertiere würden bald gebären. Eine hatte vor einigen Stunden den Anschein erweckt wohl bald so weit zu sein. Er musste ja aufpassen, dass das Neugeborene nicht die ganze Milch weg trinkt. Es würde wie immer ablaufen:
Das weibliche Objekt wirft ihr Kind und dann nimmt er es ihr weg. Das Objekt gibt Milch, die braucht er, denn er handelt mit Muttermilch. Ja, Muttermilch. Von Menschen. Es gibt sehr viele Personen, die gerne Muttermilch konsumieren. Auch im Erwachsenenalter. Da hatte er auch keine Probleme mit. Wenn die weiblichen Objekte ausgedient hatten, nach einigen Jahren war da nicht mehr viel mit raus zu holen, dann wurden sie geschlachtet. Es gibt auch Personen, die gerne das Fleisch essen. Da muss man auch auf die Nachfrage mit dem entsprechenden Angebot reagieren. 
Also das Leben eines Objektes stellt sich wie folgt dar:
Es wird geboren. Sollte es männlich sein hat es keinen Wert und kommt sofort in die Säuglingsfleischproduktion. Dort lebt es nur so lange, dafür unter großen Qualen, bis es genug Fleisch angesetzt hat. Dann wird es geschlachtet. 
Sollte es weiblich sein wird es in einer kleinen Box gehalten, bis es mit den anderen im großen Stall festgebunden werden kann. 
In jedem Fall wird es dem Muttertier direkt nach der Geburt weggenommen. Das Muttertier schreit dann immer tage- bis wochenlang und weint dem Kind hinterher.
Wenn das neue weibliche Objekt im gebärfähigen Alter ist, dann wird es künstlich befruchtet. Das ist billiger als ein männliches Objekt zur Zeugung hinzuzunehmen und dauert auch nicht so lange. Dazu wird das zukünftige Muttertier natürlich nicht um Zustimmung gebeten, es hat so akzeptiert zu werden. Manche sagen ja, dass das eine Vergewaltigung sei, er findet aber, dass es notwendig ist um an die Milch heran zu kommen. Für ihn hat ein solches Muttertier keine Gefühle, generell hält er sie für dumm und dass sie sich so wie so alles gefallen lassen. 
Das weibliche Objekt wird nun also schwanger. Es freut sich, die Hormone machen sich breit und das Muttertier ist glücklich, auch wenn es sich für sein Kind garantiert eine bessere Umgebung gewünscht hätte. Durch das Dicker-werden in der Schwangerschaft wird der Platz im Stall noch enger, da das Muttertier sich nicht von der Stelle bewegen kann. Dies wird sich auch nicht ändern, denn es wird an Ort und Stelle das Kind gebären. Sobald die Milchproduktion einsetzt wird sie abgemolken damit er die Milch verkaufen kann. Jeder Tropfen ist wichtig und Gold wert. Er beschwert sich, dass in den letzten Jahren die Preise dafür immer mehr in den Keller gesunken sind und er mehr produzieren muss um nicht weniger Geld zu verdienen. 
Das Objekt gebärt nun zum ersten Mal. Es hat Schmerzen dabei. Er hilft nach weil die Geburt nicht schnell genug geht. Er zieht den Säugling heraus. Dabei geht er nicht sehr behutsam vor. Das Muttertier schreit. 
Als der Säugling nun endlich raus ist, schafft er ihn weg. Das Objekt sieht, wie er ihr gesundes, neu geborenes Kind weg trägt. Sie wird wütend. Und traurig. Sie schreit. Die Verzweiflung über die Ungewissheit, das Kind nicht bei sich zu haben, zerreißt ihr das Herz. 
Nach nicht all zu langer Zeit wird sie wieder künstlich befruchtet. Zwischenzeitlich hatte sie sich damit abgefunden, dass ihr Kind weg war, dass man sie schlägt wenn sie weint oder schreit, dass sie eingekesselt zwischen anderen Müttern stehen muss und sich nicht bewegen kann. Erst versteht sie nicht, dass sie wieder befruchtet wird, wenn es aber geklappt hatte, dann würde sie es bald spüren. 

In ihrem Blick kann man Trauer, Verzweiflung, Angst sehen und man erschreckt. Auch wenn er mal wieder im Stall verschwindet und sich an den Objekten vergreift, sie misshandelt, sie nach wenigen Jahren grausam schlachten lässt und ihr ein Kind nach dem anderen weg nimmt, es ist ihr gleichgültig, denn sie ist gebrochen. 


Schockiert? Menschen melken, schlachten und essen ist nicht okay?
Warum akzeptierst du es bei den Tieren?


Sunday, March 30, 2014

'Mana Loa - Familienbande' von Astrid Rose

Aloha! 

Ich möchte euch heute ein Buch ans Herz legen. Kauft es, lest es und seid begeistert! 


Worum es geht? Nun, das verrät euch der Klappentext:

"Nina Lorenz ist durch eine Gewalttat geprägt. Mehr noch ist sie aber mit einer Gabe gesegnet: Durch die Berührung eines Fremden werden ihr in Visionen Aufgaben auferlegt, um dessen Leben zu ändern, zu schützen oder zu retten.
Tom McAllister jedoch verwirrt nicht nur ihren Geist, sondern auch ihr Herz. 
Um das Rätsel um seine Familie zu lösen, muss sie ihm nach Hawaii folgen. An seiner Seite betritt sie eine Welt voller Liebe, Macht und Geld und schon bald erkennt sie, dass sie das Schicksal der gesamten Familie McAllister in die richtigen Bahnen zu lenken hat. 
Wird es Nina gelingen das Schicksal von Tom und seiner Ohana zu berichtigen?
Welche Zukunft halten die Familiengötter der Noelanis für sie bereit?
Und was hat es mit dem Mana Loa auf sich, von dem Ben McAllister ihr erzählt hat?"


Ich las die erste Seite und konnte nicht mehr aufhören. Nichts geschieht so wie man es sich vorstellt und ehe man sich versieht, hat man sich in die Geschichte verliebt. Es bleibt spannend und reißt einen mit. Ein Buch voller Action und Liebe geladen, mit einer Geschichte auf den schönen Inseln Hawaiis. Alles was das Leser-Herz so braucht. 

Mehr verrate ich nicht, sonst lohnt sich das Lesen doch gar nicht mehr.  Obwohl, doch, eins noch: Es gibt einen zweiten Teil! Und auf den freue ich mich schon. ☺

Und nun, auf, auf, lesen ♥


Mana Loa kaufen => Taschenbuch und eBook oder Astrid Rose direkt anschreiben. 
Schaut auch auf ihren Blogs vorbei: 
...und folgt Astrid auf Twitter

Tuesday, March 25, 2014

Liebster Blog Award

Aloha,

ich wurde von der lieben Denise und ebenfalls von Anna mit diesem Award versehen ☺

Hier kommen also erst meine Antworten zu Denises Fragen:

1. Welches Genre liest/schreibst du am liebsten?
Oha, ich mag ja Krimis und Fantasy, zwischendurch darf es auch lustig werden. An für sich bin ich da breit gefächert.

2. Hast du eine/n Lieblingsautor/in?
Hmmm,... Ich glaube da gibt es zu viele um sich für nur einen entscheiden zu können.

3. Füllfederhalter oder Kugelschreiber?
Füller! Auf jeden Fall! Schreibe zwar auch oft mit Kugelschreiber, aber nichts kommt an einen guten Füllfederhalter ran.

4. Wo und wann bist du am kreativsten?
Das geht meistens überall. Wenn mir grad was einfällt und ich mich nicht von irgendetwas ablenken lasse, dann geht das immer. Tagsüber oder nachts, das macht auch keinen Unterschied mehr. Anfangs ging es bei mir Abends am besten, hat sich mittlerweile doch geändert.

5. Gibt es ein Buch, das du immer wieder lesen könntest? Welches?
Oh, da gibt es wohl einige. Spontan würde ich jetzt die Drachenkämpferin von Licia Troisi sagen.

6. Bibliothek oder Buchladen? (Oder beides?)
Bibliothek.. und Buchladen. Als Schülerin hing ich immer in der Bibliothek, erst nach der Schule fing ich an mehr selbst zu kaufen und meine Sammlung auf mittlerweile gut über 800 Bücher zu vergrößern. 

7. Hast du eine Lieblings-TV-Serie oder einen Lieblingsfilm?
Auf jeden Fall! Ich schaue regelmäßig Navy CIS, NCIS:LA, Castle, Criminal Minds und Hawaii 5-0. Gestern habe ich Supernatural angefangen. 

8. Dein liebstes Reiseziel?
Öhm, zählt die ganze Welt? Bin noch nicht so weit rum gekommen, aber nach Plymouth muss ich definitiv zurück. Generell ist England immer schon weit oben auf der Liste gewesen. Irgendwann möchte ich auch nach Hawaii. 

9. Pasta oder Pizza?
Beides ☺ Selbstgemacht ist es dann am besten.

10. Welche Zeile aus deinem aktuellen Lieblingslied magst du am liebsten?
Davon abgesehen dass ich den ganzen Song einfach Hammer finde... Es wird wohl vielleicht ein bisschen die eine Zeile überschreiten: "They said the ocean's on fire. Say it isn't true, say it isn't true! The truth never hurt so much. Can we start anew? Can we start anew?"
Den Song dürft ihr auch erfahren ☺


11. Fragen oder Antworten?
Hmm, ich glaube eher Antworten. Ich kann mir nur schwer so Fragen ausdenken, da fällt das Antworten doch schon ein bisschen einfacher - manchmal ☺


Und dann die Antworten für Anna ☺

1. Was fasziniert dich am Bloggen?
Dass ich verschiedene Dinge vorstellen kann, das Berichten über Konzerte zum Beispiel, über das Schreiben zu schreiben, oder mich über die nächste Schreibblockade aufzuregen. Also einfach dass man sich mitteilen kann. Und dann finde ich es wundertoll, dass es Leute gibt, die das auch noch interessiert was ich so von mir gebe. ☺ ♥

2. Nutzt du deinen Blog, um dein Hobby vorzustellen (welches Hobby ist das?), oder weil du gerne über interessante Dinge erzählst (über was denn so?)?
Alles ☺ Ich blogge gerne über alles was mir grade so in den Sinn kommt. 

3. Wie bist du auf die Idee gekommen, einen Blog zu erstellen? 
Das habe ich auch in der "About"-Seite erklärt, aber hier nochmal die Kurzversion: Ich habe Sabrinas Blog gesehen und das hat mich dazu gebracht. ☺

4. Hast du einen Rückzugort? Welcher wäre das? Oder kannst du gar nicht alleine sein und brauchst immer Menschen um dich?
Ich kann wunderbar alleine sein. Also mein Rückzugsort wäre wohl meine Wohnung. Allerdings wissen so viele Leute wo die ist ☺ Ich gehe auch gerne mal spazieren um mich abzulenken oder mir neue Ideen auszudenken.

5. Bist du ein Katzen- oder ein Hundefreund und warum?
Du stellst vielleicht Fragen ☺ Ich mag beide, aus dem Grund dass ich mit Hund und Katze aufgewachsen bin. 

6. An wie vielen Tagen die Woche fühlst du dich unkreativ/unproduktiv? Wie puscht du dich, um produktiver oder kreativer zu sein?
Das ist unterschiedlich. Momentan ist es irgendwie fast jeden Tag. Wie ich mich pusche? Ich versuche meine Leben zu klären, dann habe ich irgendwann den Kopf auch wieder für mehr Kreatives frei, leider nimmt das alles viel Zeit weg. 

7. Wie feierst du am liebsten (wenn du schon mal unkreativ bist)?
Wo ist die nächste Schreibnacht? Die hilft dann eh immer ☺ Ansonsten geht nichts über ein gutes Konzert. Vor einer Woche war ich die Architects gucken (das Video oben), das war... WOW! ☺

8. Wärst du eine Buch- oder Filmfigur, wer wärst du dann? Warum ausgerechnet diese Figur?
Oha, also ich würde gerne mal bei Harry Potter rein springen, als Hermine natürlich. Booknerds unter sich ☺ Aber eigentlich auch... Ach, ich hör hier schon direkt auf, sonst lauf ich zum Bücherregal und überlege, wo ich überall mal hin will ☺

9. Stell dir vor, eine gute Fee steht vor dir und erlaubt dir zwei Wünsche. Den dritten hat sie unterwegs verloren, gibt es aber nicht zu. Was würdest du machen? Und was würdest du dir wünschen?
Das ist knifflig. Da müsste ich jetzt lange überlegen. Und mit der Antwort könnte ich ein kleines Buch füllen. Mach ich vielleicht mal, haha ☺

10. Wenn du auswandern würdest, welches Land würdest du auserwählen? Nehmen wir mal an, Geld spielt dabei auch keine Rolle. Warum gerade dieses Land. Oder bist du da, wo du bist zufrieden?
England! Alles egal, Hauptsache England! Ich weiß auch nicht warum, aber ich fühlte mich schon immer wie magisch angezogen. Als ich im Auslandspraktikum in Plymouth war, im Süden am Wasser, da fühlte ich mich so wohl, obschon es nur drei Wochen waren. Ich wäre auch sofort da geblieben, aber das ging leider nicht.

11. Wünschst du dir Weltfrieden?
Es wird wohl wahrscheinlich sehr lange dauern, bzw. unwahrscheinlich sein, dass es jemals so weit kommt, aber JA! Ich wünsche mir den Weltfrieden. Und am besten sofort. (Da kann ich dann nur noch eine Lieblingszeile aus einem anderen super Song der oben bereits erwähnten Band zitieren: "Fuck it! I'm a dreamer and I'm dreaming on!")


Meine Fragen an Euch:
1. Welches ist dein Lieblingsbuch? Was gefällt dir daran so gut?
2. Schreiben am Computer oder lieber auf Papier? (Für alles mögliche, auch für die Planung eines Blogposts oder was auch immer)
3. Sommer oder Winter? Warum?
4. Schokolade? Oder habe ich gerade ein seltenes Exemplar der Schokoladen-Gegner gefunden?☺
5. Welche Musik hörst du am liebsten? (Beim Schreiben, Lesen, Bloggen, Sport,..?)
6. Wo kommst du her?
7. Wie kamst du zum Bloggen?
8. Print oder eBook? Und warum?
9. Wenn du dein Leben noch einmal leben könntest, würdest du alles wieder genau so machen? (Bedenke: Jede kleine Kleinigkeit könnte den Lauf deines Lebens komplett verändern.)
10. Dein liebstes Foto von dir? ☺
11. Konzert oder Festival, bzw. Lesung oder direkt die ganze Messe? (Falls sich jemand nicht gerne Bands anschaut ☺)


Ich nominiere:
Fühlt euch nominiert. Alle. Auch ohne Blog ☺
Ich würde keine 11 zusammen bekommen und nach den ganzen Fragen bin ich irgendwie müde ☺
(Wenn ihr euch angesprochen gefühlt habt, dann dürft ihr mir auch gerne den Link zu eurem Post als Kommentar hinterlassen ☺ )

Die Regeln:
- Verlinkt die Person, die Euch nominiert hat.
- Die 11 Fragen beantworten.
- Nominiert 11 weitere Personen, deren Blog unter 200 Follower hat, und informiert sie darüber.
- Erstellt 11 neue Fragen, die dann von den nominierten Personen beantwortet werden sollen.

Ich wünsche viel Spaß beim Beantworten der Fragen. Fühlt euch getaggt, ehm, gedrückt ☺

Sunday, March 9, 2014

News im März


Aloha meine Lieben!

Es gibt Neuigkeiten ☺ Nicht nur dass ich, nachdem ich mein Paket von Impericon am Freitag endlich bekommen habe, das ganze Wochenende die neuen Alben von Caliban und den Architects durcheinander höre, nein, ich ziehe auch meine neue Heaven Shall Burn Mütze nicht mehr aus. Bald werfe ich mein Fernsehgerät an und schaue mir die mitgelieferte "One Hundred Days" DVD der Architects an. Da muss ich aber meine Nachbarin zu einladen, die guckt das bestimmt gerne mit ☺ (Ihr glaubt nicht wie geil das ist, wenn die Nachbarn auf die gleichen Bands stehen wie man selbst! ☺)

Davon abgesehen habe ich letzte Woche nach viel zu langer Zeit mal endlich die praktische Prüfung für den Führerschein gemacht und bestanden! ☺ Papas Auto habe ich diesen Monat durchgehend zur Verfügung (seit Donnerstag), und seitdem fahre ich auch jeden Tag durch die Gegend. Nun, in den nächsten Tagen wird das Auto aber stehen bleiben, so viel Geld zum Tanken habe ich dann doch nicht. 























Nächsten Monat werde ich mich wieder voll in die Welt des Schreibens begeben, denn ich habe mich im Nano Camp eingetragen. Erstmal lasse ich mein Ziel bei den 50000 Wörtern stehen, die ich im November nicht geschafft hatte. Ich bin gespannt wie es im April klappen wird. Bis dahin sammele ich meine Ideen zusammen. 

Zwischendurch lese ich mich in die Techniken des Drehbuch-Schreibens ein, denn das interessiert mich total. Ich möchte das unbedingt mal ausprobieren. Ein paar Ideen hätte ich schon, aber die eignen sich wohl eher "nur" für Musikvideos. Mal sehen ob sich daraus etwas basteln lässt. 

Nun denn, bis dahin

Love & Peace ♥


Friday, February 28, 2014

"Schulschluss"

(nicht überarbeitet)

"Er verließ gerade das Schulgebäude als er sie entdeckte. Sie ging einige Meter vor ihm auf dem Gehweg. Es war schon dunkel, nach 21 Uhr. Dieser Sprachkurs, zu dem ihn sein Chef gedrängt hatte, war langweilig und unnötig. Er fragte sich ob sie ihn ein wenig ablenken könnte, also ging er schneller um sie einzuholen. 
Auf ihrer Höhe drehte er seinen Kopf in ihre Richtung und sah ihr ins Gesicht. Gleichzeitig blieb sie stehen und wühlte in ihrer Handtasche. Er wartete nicht damit sie keinen Verdacht schöpfte. Während sie ihre Kopfhörer auseinander knotete und an ihr Handy anschloss eilte er vor. 'Zu welchem Kurs die wohl genötigt wurde?'. Vermutlich hatte sie nicht einmal gemerkt, dass er vielleicht eine halbe Sekunde neben ihr stehen geblieben war um sie anzustarren. 
Er blieb vor ihr, was ihm natürlich keineswegs gefiel, denn so sah er nicht wo sie hin ging oder wo sie wohnte. Als er die Straße überqueren musste sah er sich nach ihr um. Sie war noch da und würde vermutlich ebenfalls dort rüber gehen, denn selten blieb jemand auf der linken Straßenseite. Um sie vorgehen zu lassen ohne es zu auffällig zu gestalten, blieb er an der dunklen Einfahrt zu einem ebenso düsteren Parkplatz stehen und versteckte sich. Sie war so vertieft, dass sie nichts bemerkte. Im Vorbeigehen konnte er ihre Musik ganz leise hören. Sie bewegte ihren Kopf leicht im Takt. Es hätte ihn nicht gewundert, wenn sie irgendwann angefangen hätte im Gehen zu tanzen. ..."


Was glaubt ihr wie es weiter geht? 

Monday, February 10, 2014

Düsseldorf oder was?!

Hello there!

Ich melde mich mit ein paar Bildern zurück. Und zwar aus Düsseldorf! Vergangenen Mittwoch fuhren wir für wenige Stunden mitten in die Altstadt rein und sahen uns das Konzert einer dort ansässigen Band an. 
Wir selbst waren eigentlich auch nur im Handgepäck einer lokalen Band, die dort auftrat. Um euch nicht die ganze gute Musik vor zu enthalten: Seelensturm und Dark Lambency traten im 'The Tube' auf.

Zu dritt liefen wir vor dem Gig noch durch die Stadt und verhielten uns wie die typischen Touristen. Wenn in deiner 'Stadt' nur eine einzige Straße als Altstadt durchgehen könnte, dann ist jede größere Stadt wie ein Wunder. Du musst es anstarren, Fotos machen, "Wie geil!" rufen und Menschen über den Haufen rennen, weil du ganz in die Architektur vertieft bist. Wir haben am Schifffahrtmuseum ein paar Posen ausprobiert, versucht die Skyline einzufangen und mit den Nasen an Schaufenstern geklebt. Bis wir dann doch zurück zur Musik gingen. 































Es war wohl nicht das letzte Mal dass wir nach Düsseldorf fuhren. Ein paar Stunden abends waren definitiv nicht genug, schließlich müssen wir noch die Kneipen austesten, an denen Leucht-Gitarren hingen oder aus denen die passende Musik hervor drang. Düsseldorf, mit dir sind wir noch nicht fertig! Nein, das ist keine Drohung, das ist ein Versprechen!

Love & Peace 

Thursday, January 23, 2014

Eine Schreibnacht, eine Blockade und ein Durchbruch

Aloha!

Der erste Post für dieses Jahr hat lange auf sich warten lassen. Aber da ist er nun. Und ich möchte über das Schreiben schreiben. 

Ich war nach dem NaNoWriMo ziemlich blockiert. Ich bekam die Wörter nicht aus meinem Kopf um sie zu Papier zu bringen. Das hat mich dann runter gezogen, wie man an der Stille auf meinen ganzen Plattformen wohl gemerkt hat. ABER: Ich bin wieder da! Wie es dazu kam? Hmm, schon Mal was von den Schreibnächten gehört? Ein wahres Wundermittel gegen Schreibblockaden!
















Es kam also zu einer Schreibnacht am 17. Januar und da ich zu Hause war entschied ich mich es zu versuchen. Während der ersten Stunde gab es wieder eine riesige Frage-Antwort-Runde, diesmal mit Amanda Frost. Es war so viel los wie noch nie bei einer Schreibnacht und ich war richtig gut gelaunt. Doch mit dem Schreiben hakte es...

Die ersten Stunden verflogen und ich hatte noch immer nichts geschrieben. Ich war frustriert und hatte keine Lust mehr. Um Mitternacht übernahm ich dann die Schicht auf Facebook, sprich Etappen und Aufgaben posten und diejenigen, die sich dem Schlaf noch nicht ausgeliefert hatten, ein wenig bei Laune halten. Und die Stimmung war fantastisch. Im Gegensatz zu meinem Word-Count. 

Ich glaube mich zu erinnern, dass ich gegen 1-2 Uhr morgens endlich mal mein Dokument geöffnet habe. Und nach 2 Uhr, in der letzten Stunde der Schreibnacht, schaffte ich 617 Wörter. 
Das mag sich nicht nach viel anhören, ist es eigentlich auch nicht. Wenn man jetzt aber über einen Monat kein einziges Wort hervorgebracht hat, dann klingt das nach einer ganzen Menge. 

Mit einem der besten Glücksgefühle verschwand ich gegen 4 ins Bett und träumte ein wenig von Büchern, dem Schreiben und einem Haufen Geschichten, die ich alle noch niederschreiben muss. Eines Tages. Wenn Gebrochene Seelen fertig ist.

Dass dies alles nur durch die wunderbaren und motivierenden Kommentare der Mitschreiber geschehen konnte sehe ich hier als klar und selbstverständlich an, etwas dass ich eigentlich nicht noch erwähnen müsste. Denn genau so ist es wenn man in dieser Gemeinschaft schreibt: Man wird motiviert, angefeuert und bei Problemen wird geholfen. Daher sollte sich jeder dort anmelden, die Stimmung ist einmalig und etwas ganz besonderes. ♥

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Posts zu vorherigen Schreibnächten:

Links:
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Bis später
Love & Peace